Warum man ein-parfümiert nicht unbedingt in die Sonne gehen sollte.
Benützt man bei hochsommerlichen Temperaturen Deosprays oder Parfüm, muss mit unerwünschten Folgen gerechnet werden.
Benützt man bei hochsommerlichen Temperaturen Deosprays oder Parfüm, muss mit unerwünschten Folgen gerechnet werden.
Wer sich tagsüber in der Sonne aufhält, auch nur für kurze Zeit, sollte den Duft nur an Stellen auftragen die der UV-Strahlung nicht ausgesetzt sind. Ätherische Öle reizen die Haut. Die zahlreichen Inhaltsstoffe in den Duft-Kreationen können der Haut, in Verbindung mit UV-Strahlung bleibende Schäden zuführen. Allergien und Pigmentflecken sind dann möglich.
Nicht nur der enthaltene Alkohol, sondern auch ätherische Öle in Parfüms können der Auslöser sein. Sie verstärken die Lichtempfindlichkeit der Haut, und die pigmentbildenden Zellen produzieren vermehrt Farbstoff. Dadurch entstehen unregelmäßige rote oder braune Flecken auf der Haut. Diese Formen der Pigmentstörungen sind nicht mehr so leicht los zu bekommen. Hautveränderungen an den Händen, Armen, Gesicht und Dekolleté, die sogenannten „Altersflecken“ sind oftmals nur bleibende Schäden durch UV-Strahlung.
Wer nicht ganz auf Düfte verzichten möchte dem wird empfohlen, sie nicht im Hals- oder Dekolleté-Bereich aufzutragen. Besser an den Körperstellen, die dem UV-Licht nicht ausgesetzt sind, beispielsweise unter der Kleidung. Das Parfüm über der Kleidung zu zerstäuben, könnte ebenfalls eine akzeptable Alternative sein.
Lernt man für sich gesehen eine durchaus attraktive Person kennen, dann entscheidet bekanntlich ja auch der Geruch eines Menschen mit, ob man diesen näher kennen lernen möchte, oder nicht. Man stelle sich einfach vor: Es hat leider nicht geklappt, weil es das falsche Parfum war, oder viel zu viel Duft aufgetragen wurde.
Text: Herbert König | Fotos: pixabay