ONE-Österreich-Rekord / ÖRN 210319
Die kleinste Stadt Österreichs wurde vom Rekord·Institut ÖSTERREICH anerkannt.
Die kleinste Stadt Österreichs wurde vom Rekord·Institut ÖSTERREICH anerkannt.
Wo sich in Niederösterreich das Weinviertel und Waldviertel „Servus“ sagen, dort liegt das beschauliche Hardegg an der Thaya. Rund um Hardegg erstreckt sich der grenzüberschreitende Nationalpark Thayatal zu Tschechien.
Wo früher der „Eiserne Vorhang“ Land und Leute trennte, dort wachen die Menschen heute gemeinsam über die Natur. Übrigens, der Nationalpark Thayatal ist der kleinste Nationalpark Österreichs.
Bei Vollmond zieht die „Schwarze Frau“ bis heute nahe der Burg umher, zwischen Reginafelsen und Friedhof. In der kleinen Stadt erzählt man sich, dass man sie in einer klaren Mondnacht sogar sehen kann.
Am 1. Jänner 2022 hatte die Stadt Hardegg 86 Einwohner.
Auch wenn Hardegg eine kleine Stadt ist, so hat sie doch manch´ große Geschichte zu erzählen. Die Serie Tatort widmete sich einem Grenzfall der Stadt Hardegg. Harald Krassnitzer und Adele Neuhauser klärten dort einen Fall, der sich nahe der Grenzbrücke zur damaligen Tschechoslowakei abspielte. Ein paar Kilometer südlich von Hardegg beginnt das Weinviertel. Dort, wo edle Trauben reifen, liegt die Weinstadt Retz mit seinem Wahrzeichen, der Retzer Windmühle.
Den Titel der kleinsten Stadt von Österreich beansprucht auch die Stadt Steyregg in Oberösterreich. Mit rund 1,2 Hektar ist sie wohl die Stadt mit der kleinsten Fläche in Österreich. Die Schlossanlage alleine macht bereits ein Drittel der historischen Stadtfläche aus.
Die kleinste Stadt Österreichs findest du hier → Google Maps
Die historische Grenzbrücke findest du hier → Google Maps
Den Reginafelsen, wo die „Schwarze Frau“ eingemauert sein soll, findest du hier → Google Maps
Weitere Infos zur kleinsten Stadt Österreichs bekommst du hier → Stadt Hardegg
Infos zum Nationalpark Thayatal bekommst du hier → Nationalpark Thayatal
Fotos: Rekord·Institut / Waldviertel GmbH