Kaiserschmarrn
Kaiser Franz Josef war wieder mal im Salzkammergut auf Sommerfrische, wo die Entstehung des Kaiserschmarrns seinen Lauf nahm.
Kaiser Franz Josef war wieder mal im Salzkammergut auf Sommerfrische, wo die Entstehung des Kaiserschmarrns seinen Lauf nahm.
Bad Ischl, in der Kaiservilla angelangt, gelüstete dem Kaiser nach einer Süßspeise.
Er verlangte nach einem einfachen Omelett. Der potscherte Diener stolperte jedoch, und lag dann mit dem zerfallenen Omelett breit am Boden. Der hungrige Kaiser machte große Augen und meinte nur: „Na gut, man gebe mir halt diesen Schmarrn“.
Die Eiklar steif schlagen und die Hälfte vom Zucker dazu rühren. Dotter mit der anderen Zuckerhälfte und der Vanille schaumig schlagen. Die zerlassene Butter abwechselnd mit der kalten Milch in den Dotterschaum einrühren. Das Mehl unter den Dotterschaum heben. Steif geschlagenes Eiklar unterheben. Jetzt kommen je nach Geschmack, die Rosinen rein.
Traditioneller Weise gibt man den Teig in eine heiße Pfanne (nur aus hitzebeständigen Materialien), und lässt ihn ein wenig darin garen. Anschließend wird diese ins vorgeheizte Backrohr gestellt, bis der Kaiserschmarren eine goldbraune Farbe hat. Danach zerteilt man ihn mit einer hölzernen Schmarrenschaufel, und serviert ihn angeschneit mit Staubzucker. Klassisch mit Apfelmus, oder Preiselbeeren, Zwetschkenröster, bzw. was man eben gerne dazu möchte.