Die Moststraße: Das fruchtige Herz des Mostviertels
Offiziell grandiose Besonderheit Österreichs
Zwischen den Flüssen Ybbs und Enns, im Westen Niederösterreichs, liegt eine Landschaft, die im Frühling zu einem einzigen, duftenden Blütenmeer wird: das Mostviertel. Quer durch dieses grüne Paradies führt die rund 200 Kilometer lange, ausgeschilderte Moststraße.
Eine Reise für die Sinne
Die Route schlängelt sich vorbei an malerischen Vierkanthöfen und durch sanfte Hügel, die von unzähligen Obstbäumen geprägt sind. Ob zu Fuß oder mit dem Rad, der Genuss ist ein ständiger Begleiter. Zahlreiche Mostheurige, Bauernhöfe und Gasthäuser laden zur Einkehr und verwöhnen mit regionalen Spezialitäten und dem goldfarbenen, erfrischenden Birnenmost.
Die „Mostbarone“ – Hüter der Birnenkultur
Die Tradition des Mostes wird in der Region hochgehalten, allen voran von den „Mostbaronen“. Diese haben sich der Veredelung der Birne verschrieben und kreieren neben dem klassischen Most allerlei Spezialitäten, die die Vielfalt der Frucht zeigen.
Kulturelle Schätze am Wegesrand
Neben dem kulinarischen Genuss säumen auch kulturelle Juwelen wie das imposante Stift Seitenstetten den Weg. Dieses einzigartige architektonische Ensemble ist nur einer von vielen Schätzen, die es entlang der Moststraße zu entdecken gibt.
Fazit des Rekord-Instituts:
Die Moststraße ist weit mehr als nur eine Straße. Sie ist eine Einladung, eine ganze Region mit allen Sinnen zu erleben. Die einzigartige Kombination aus atemberaubender Landschaft zur Zeit der Baumblüte, gelebter kulinarischer Tradition und kulturellen Schätzen macht sie zu einer offiziell grandiosen Besonderheit Österreichs.
Die Erlebnisausstellung im MostBirnHaus.
Fotos: Rekord·Institut / mostviertel.at