Hallstatt

Ein 7.000 Jahre altes Juwel am See

Mitten im Herzen des Salzkammerguts, eingehüllt in 7.000 Jahre Geschichte, liegt ein Ort von fast unwirklicher Schönheit: Hallstatt. An den steilen Fels am Ufer des Hallstätter Sees geklammert, ist dieses Dorf nicht nur ein weltberühmtes Fotomotiv, sondern auch das Zentrum einer UNESCO-Welterbe-Region.

Ein Dorf, an den Fels gebaut

Wie Schwalbennester kleben die historischen Häuser von Hallstatt am Berg. Der begrenzte Platz schuf eine einzigartige Architektur, die den Ort so unverwechselbar macht. Diese ikonische Schönheit war so begehrt, dass in China sogar eine originalgetreue Kopie des gesamten Ortes errichtet wurde.

Ein Fenster in die Geschichte

Hallstatts ganzer Reichtum und seine Existenz basieren auf dem „Weißen Gold“.

• Das älteste Salzbergwerk der Welt: Eine Führung durch die Salzwelten ist eine Reise 7.000 Jahre in die Vergangenheit und macht die Geschichte des Salzabbaus hautnah erlebbar.
• Die Hallstattzeit: Das historische Gräberfeld im Hochtal war so bedeutend, dass es einer ganzen Epoche der Eisenzeit (800 bis 400 v. Chr.) ihren Namen gab.

Das Welterbe aus der Vogelperspektive

Um die ganze Pracht der Region zu erfassen, muss man hoch hinaus:

• Der Skywalk „Welterbeblick“: Schwebt 360 Meter über den Dächern des Ortes und bietet ein atemberaubendes Panorama.
• Der Krippenstein: Mit der Aussichtsplattform 5fingers bietet der nahegelegene Berg schwindelerregende Tiefblicke auf den See.

Ein Besuch im berühmten Hallstätter Beinhaus, eine Fahrt mit einer traditionellen Plätte über den See oder ein Spaziergang durch die verwinkelten Gassen runden das unvergessliche Erlebnis ab.

Fazit des Rekord-Instituts:

Hallstatt ist ein Gesamtkunstwerk. Die einzigartige Symbiose aus dramatischer Landschaft, einer 7.000-jährigen Industriegeschichte und einem malerischen Ortsbild ist weltweit einzigartig. Als Namensgeber einer ganzen Epoche und als UNESCO-Welterbe ist es eine offiziell grandiose Besonderheit von unschätzbarem Wert.