Offizieller Status:
Weltrekord / ÖRN 230308
Die größten Strichcode Sammlungen der Welt – zertifiziert durch das Rekord-Institut ÖSTERREICH (RIO).
Peter Haslinger aus Felixdorf in Niederösterreich ist der Strichcode-Weltmeister.
Über 7 Jahre hinweg sammelte Peter die verschiedensten Strichcodes des Alltags und erreichte damit mehrere Weltrekorde. Die Strichcodes wurden aus Produktverpackungen ausgeschnitten und wurden penibel registriert, damit keine doppelten Codes vorkommen.
Weltrekord 1:
Größte Sammlung der Welt an unterschiedlichen original EAN und GTIN Strichcodes, 31.313 Stück.
Weltrekord 2:
Längster Strichcode der Welt mit 6.300 gleiche Stück, nebeneinander geklebte original Strichcodes mit 81.900 Stellen und einer Länge von 226 Metern.
Weltrekord 3:
Größte Sammlung der Welt an original Strichcodes von einem einzelnen Unternehmen, 35.753 Stück.
Die Geschichte des Strichcodes: Von der Idee zum globalen Standard
Der Strichcode ist heute so allgegenwärtig, dass wir ihn kaum noch wahrnehmen. Doch seine Reise von einer cleveren Idee bis zum globalen Standard war ein langer Weg.
Die Erfindung (1949 – 1974)
Bereits am 20. Oktober 1949 reichten zwei US-Amerikaner das Patent für den Strichcode ein, das 1952 erteilt wurde. Es sollte jedoch über 20 Jahre dauern, bis die Technologie einsatzbereit war. Der historische erste Scan an einer Supermarktkasse fand am 26. Juni 1974 in Ohio, USA, statt – gescannt wurde eine 10er-Packung „Wrigley’s Juicy Fruit“ Kaugummi.
Ankunft in Österreich (1979)
In Österreich war die Supermarktkette Billa der große Pionier. 1979 rüstete sie als Erste zwei Filialen in Wien mit der neuen Scanner-Technologie aus und läutete damit auch hierzulande eine Revolution im Handel ein.
Die Zukunft: Der QR-Code (ab 2027)
Nach über 50 Jahren im Einsatz stößt der klassische Strichcode langsam an seine Grenzen. Ab 2027 soll er schrittweise durch den vielseitigeren QR-Code abgelöst werden, der mehr Informationen speichern kann. Die bereits existierenden Strichcodes werden jedoch weiterhin ihre Gültigkeit behalten.
Fotos: Peter Haslinger